Würdevolles Gehen

DIE KRAFT DES LANGSAMEN
UND
WÜRDEVOLLEN GEHENS

 

Seit meinem 14. Lebensjahr GEHE ich den Weg einer würdevollen und kraftvollen Langsamkeit. Seit über 20 Jahren lehre ich diese heilsame Weise des Gehens und ihre Auswirkungen auf den ganzen Menschen. Viele Erfahrungen und Erkenntnisse habe ich gesammelt und setze sie sehr erfolgreich in meiner therapeutischen Arbeit ein.

Tief ist das Denken in uns geprägt, dass die Langsamkeit etwas ist, die es zu vermeiden gilt. Das Gehen ist zu einem Hetzen und Jagen geworden. Mit dem Blick zu Boden und auf das Smartphone gerichtet, hetzen die Menschen durch ihr tägliches Leben, als ob sie jeden einzelnen Schritt angstvoll kontrollieren müssten. Das Kämpfen um das eigene Überleben und einer Daseinsberechtigung prägt bei vielen Menschen die GRUND-HALTUNG im Denken, Fühlen und in ihrer Körper-Haltung.

DIE URSACHE DER HETZ-JAGDEN SIND WIR SELBER
Durch ein kraftvolles, langsames und würdevolles Gehen kommen Körper, Geist und Seele in Ruhe und Gelassenheit. Die Schulter und der Rücken entspannen sich, der Kopf richtet sich auf und der Blick kann sich vertrauensvoll nach vorne wenden. Die Wahrnehmung weitet und sensibilisiert sich. Es erwacht eine nach innen gerichtete, liebevolle Aufmerksamkeit. Ein Selbst-bewusstes „ICH BIN GANZ BEI MIR“ löst eine heilsame Stille im Herzen aus.

DIE AUFRICHTUNG DES KÖRPERS UND DIE AUFRICHTIGKEIT ZU SICH SELBER GEHÖREN ZUSAMMEN.
Meine Arbeit basiert auf einem Ganzheitlichen Menschenbild. Das heißt, dass es mir nicht um eine körperorientierte Arbeit geht, sondern um das Zusammenwirken von Körper, Psyche und Geist. Mit vielen Übungen aus dem Bereich der Eurythmie, intuitives Singen, dem Tanz, einer Zirbeldrüsen-Aktivierungs-Meditation und der Biografiearbeit, werden nachhaltig-wirkungsvolle Impulse im Menschen freigesetzt. Der innere und äußere RICHTUNGSRHYTMUS UND -TEMPOWECHSEL, welcher sich beginnt prozesshaft zu entwickeln, bildet tief schlummernde Potentiale im Menschen heraus.

Man sollte in dem Tempo gehen, bei dem die Seele mitzukommen vermag!“ (Achill Moser)